Pilzbefall der Haut - Hautpilz
Was ist Hautpilz?
Die häufigsten Krankheitserreger von Hautpilz sind Fadenpilze, Hefepilze oder Schimmelpilze. Sie fühlen sich besonders in feuchtwarmen Gebieten wohl und befallen daher in erster Line bevorzugt, und daher besonders häufig, die Füße oder auch den Intimbereich. Jedoch kann ein Pilzbefall auch im Gesicht oder an anderen Körperstellen auftreten. Die Brustfalten, die Armbeugen, die Achseln, die Schleimhäute und auch die Kopfhaut gelten – neben den Füßen und Händen – als enorm anfällig. Vorbeugen lässt sich ein möglicher Krankheitsbefall nur bedingt. Allerdings gibt es auch zahlreiche Behandlungsarten und Therapien, die der Erkrankung schnell ein Ende setzen können.
Übrigens ist der Hautpilz, egal in welcher Art er letztendlich auftritt, ein Erreger, der im menschlichen Körper produziert wird: fachsprachlich Dermatophyten genannt. Diese lösen schlussendlich die folgende Pilzerkrankung (Dermatomykose) aus. Die einzelnen Arten der Infektionsauslöser unterscheiden sich auf den ersten Blick nur sehr gering voneinander. Im Detail kann es aber bei der Behandlung sehr wichtig sein zu wissen, welche Erregerart der Erkrankung zugrunde liegt. Deshalb sollte vor allem bei einem sehr hartnäckigen Befall so schnell wie möglich ein Dermatologe hinzugezogen werden.
Typische Symptome und Behandlungsarten von Hautpilz
Der wohl unkomplizierteste Hautpilz ist der Fadenpilz. Wie alle anderen Pilzarten tritt er durch Rötungen der Haut, ausschlagartiger Schuppenbildung und starkem Juckreiz auf – lässt sich nicht selten aber sogar durch gezielte Hausmittelanwendung bezwingen. Wirkungsvolle Hausmittel gegen Hautpilz können Teebaumöl, Backpulver, Essig und Öl sein. Bei der Behandlung muss man natürlich auf die Sauberkeit der betroffenen Hautpartien achten und diese stets trocken halten.
Handtücher und Kleidungsstücke sollten, der Ansteckungsgefahr wegen, mindestens täglich gewechselt werden. Großflächigere oder stärkere Infektionen können und sollten mit einer Zugabe von rezeptfreien Arzneimitteln, oder aber auch durch Mittel aus der Homöopathie und der Naturheilkunde, behandelt werden. Der Pilz ist nämlich immer auch eine starke Belastungsprobe für das Immunsystem und den Körper und sollte schnellstmöglich beseitigt werden. Tritt allerdings auch nach mehreren Tagen keine Besserung auf, sollte man davon ausgehen, dass es sich um eine komplizierter behandelbare Pilzerkrankung handelt und sollte umgehend einen Arzt aufsuchen.