Nervennahrung ist nicht nur bei Studenten beliebt, die unter dauerndem Prüfungsstress stehen. Nervennahrung kann kurzfristig die Leistung anheben. Aber man sollte es vermeiden, die Nervennahrung überzuckert zu wählen. Es gibt gesündere Lebensmittel für eine erfolgreiche Nervennahrung als Traubenzucker oder Schokolade. „Nervennahrung muss nicht überzuckert sein“ weiterlesen
Warnung vor einer Zersetzung der Eurozone
Der Chef der Eurogruppe warnt energisch vor einer Zersetzung der Eurozone. Insbesondere Teile der deutschen Regierung zeigten keine kooperative Haltung, wenn es um die Bewältigung der europäischen Schuldenkrise gehe.

Jean-Claude Juncker kommt zwar aus dem kleinen Luxemburg, hat aber international hohes Ansehen. Anders als viele deutsche Politiker glaubt er an die Zukunft des Euros und wendet sich in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung zur Eurokrise energisch gegen Spekulationen, dass bald mit dem Austritt Griechenlands das Ende des Euros eingeläutet werde.
Wir seien mit dem Euro an einem entscheidenden Punkt angekommen, betont der luxemburgische Premierminister, der zugleich hauptverantwortlich für die Eurozusammenarbeit ist. Weltweit werde darüber spekuliert, dass der Euro in einigen Monaten Geschichte sein könnte und deutsche Politiker hätten nichts Besseres zu tun, als über den Rückzug Griechenlands aus dem Euro zu spekulieren. Zwar hätten die Finanzmärkte die Reformanstrengungen (Sparpolitik) in den kritischen Euroländern Spanien und Italien noch nicht ausreichend anerkannt. Aber die Euroländer müssten in ihrer Haltung stärker werden, den Euro mit allen verfügbaren Mitteln zu verteidigen.
Der Chef der Eurogruppe deutet an, was helfen könnte, wenn sich die Regierungen in der Eurozone nicht auf eine konsequente Rettungspolitik für den Euro verständigen können: Dann muss die europäische Zentralbank ran, die bisher noch über ausreichende weltweite Anerkennung verfüge. Damit kann gemeint sein, dass die Zentralbank bedingungslos europäische Staatsanleihen aufkauft, um deren Zinsentwicklung vor zu starken Anstiegen zu bewahren. In den letzten Wochen und Monaten ist die Zinsentwicklung für Staatsanleihen in kritischen Euroländern ausgeufert. Wenn sieben oder mehr Prozent für eine Staatsanleihe gegenwärtig gewährt werden müssen, dann kann dies auf lange Sicht zum Staatsbankrott des betreffenden Staates führen. Erkennen die Märkte hingegen, dass die europäische Zentralbank ohne Bedingungen jede Staatsanleihe in der Eurozone aufkaufen wird, dann sollte dies für ein Ansteigen des Vertrauens führen und die Zinsen sinken lassen. In den letzten Tagen konnte Effekte dieser Art auch schon beobachtet werden.
Möglicherweise hat Jean-Claude Juncker recht, wenn es um den kurzfristigen Zusammenhalt der Eurozone geht. Ob aber ein bedingungsloses Aufkaufen maroder europäischer Staatskredite der langfristigen Stabilität der Eurozone dient, muss bezweifelt werden. Dann bekäme der Euro weltweit den Status einer Weichwährung und die europäischen Bürger müssen mit der langfristigen Instabilität ihrer Geldanlagen in Euro rechnen. Aber Jean-Claude Juncker will erst mal die nächsten Monate den Euro überleben lassen.
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Postnatale Depression auch bei Vätern möglich
Unter einer postnatalen Depression versteht man einen psychischen Spannungszustand, der nach einer Geburt auftritt und in den ersten Wochen noch anhält. Nun wird berichtet, dass von einer postnatalen Depression auch Väter betroffen sein können. „Postnatale Depression auch bei Vätern möglich“ weiterlesen
Konsumklima in Deutschland weiterhin positiv
Nachdem sich das Wetter gebessert hat, bessert sich auch meist die Stimmung. Das bestätigt auch der aktuelle Konsumklimaindex für Deutschland. Trotz vieler negativer Berichte über Schuldenkrise und Eurozusammenbruch ist die Bereitschaft zum Konsumieren in Deutschland weiterhin sehr gut. „Konsumklima in Deutschland weiterhin positiv“ weiterlesen
Appell von Wirtschaftsexperten in der Euro-Krise
Europa, die Euroländer und Deutschland stehen vor einer schwierigen Situation. Immer mehr Zweifel kommen auf, ob die gegenwärtige Strategie der Regierungen ausreichend ist, um die Finanz- und Schuldenkrise in Europa in den Griff zu bekommen. Nun schlägt ein Kreis renommierter Wirtschaftsexperten einen Schuldentilgungsfond vor, um Europa und den Euro aus der Krise zu führen. „Appell von Wirtschaftsexperten in der Euro-Krise“ weiterlesen
Moody’s droht mit Senkung des deutschen Ratings
Die Finanzkrise hat für viele europäische Staaten die Zinsen nach oben getrieben, Griechenland steht vor der Insolvenz und als die nächsten Kandidaten sind bereits Spanien und Italien im Gespräch. Aber der deutsche Staat kann sich immer noch sehr gut an der Null-Prozent-Grenze finanzieren. Doch nun droht die Finanzbewertungsagentur Moody’s mit einer Senkung des deutschen Ratings. „Moody’s droht mit Senkung des deutschen Ratings“ weiterlesen
Hirndoping hilft Studenten nur kurzfristig
Hirndoping ist für Leute wie Studenten interessant, die kurzfristig eine hohe Leistung erbringen müssen. Medikamente zum Hirndoping sind daher bei Studenten beliebt, eine Untersuchung der Uni Mainz zeigt auf, dass die Akzeptanz für Hirndoping hoch ist. Doch Hirndoping hilft nur kurzfristig und kann durch einfachere Möglichkeiten zur Steigerung der Prüfungsleistung verbessert werden. „Hirndoping hilft Studenten nur kurzfristig“ weiterlesen
Schutz vor Tricks bei Online-Reisebuchung
Manche Online-Reisebuchung ist mit Leistungsangeboten voreingestellt, die man nicht unbedingt braucht, wenn man günstig in den Urlaub fahren will. Solchen Tricks bei der Online-Reisebuchung hat der Europäische Gerichtshof den Kampf angesagt und gerichtlich untersagt. „Schutz vor Tricks bei Online-Reisebuchung“ weiterlesen
Zinsen für Dispokredite sind überhöht
Vielen sind sie ein Dorn im Auge. Die Dispozinsen, die dann zu zahlen sind, wenn man sein Girokonto kurzfristig überziehen muss. Nun hat dies auch die Verbraucherpolitik erkannt, denn ein offizielles Gutachten für das Verbraucherministerium in Berlin zeigt auf: An den Zinsen für den Dispokredit verdienen die Kreditinstitute übermäßig gut. „Zinsen für Dispokredite sind überhöht“ weiterlesen
Zweifel an der Energiewende
Nach der Havarie von Atomkraftwerken in Japan hatte die Bundesregierung in der Energiepolitik ihre Haltung verändert und statt dem Ausbau der Atomkraft deren Abwicklung für Deutschland beschließen lassen. Doch nun verstärken sich Zweifel, ob die Bundesregierung noch an ihre Energiewende glaubt.

Als Energiewende kann man die nachhaltige Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen verstehen. Dazu zählen Windkraft und Sonnenenergie, die auch in absehbarer Zukunft noch umfassend zur Verfügung stehen können. Lange Zeit hatte die Bundesregierung nicht nur am Konzept der Atomenergie festgehalten und den Ausstiegsbeschluss unter der rot-grünen Vorgängerregierung überwinden wollen. Doch mit der Havarie von Atomkraftwerken in Japan war auch diese Politik nicht mehr für Deutschland als realisierbar eingeschätzt worden. Bereits vor einem Jahr beschoss der deutsche Bundestag mit sehr großer Mehrheit ein Gesetz, dass die Atomenergie für Deutschland im Laufe der nächsten Jahre beenden soll. Atomkraftwerke, die bereits als vorläufige Maßnahme während der japanischen Havarie abgeschaltet worden waren, sollen auch nicht wieder ans Stromnetz kommen.
Strittig ist seit dem, ob die Energiewende gelingen kann, ob in Zukunft an kalten Wintertagen immer genügend Strom in die Netze kommt und ob die Energie für Haushalt, Heizen und Autofahren auch für jedermann bezahlbar bleibt. Nun haben zwei Bundesminister ihre Zweifel am Erfolg der Energiewende in Interviews durchblicken lassen. Möglicherweise zeigen sich schon hier erste Hinweise auf die kommende Bundestagswahl. Denn wenn die Strom- und Energiepreise stark steigen oder sogar der Strom während des nächsten Winters knapp wird, dann wird man dafür einen Schuldigen suchen und den kann man wohl kaum in der Opposition finden. Deshalb wird die Bundesregierung in der nächsten Zeit ihre Anstrengungen steigern müssen, um einen guten Erfolg für die von ihr gewünschte Energiewende zu sichern.
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Bundesverfassungsgericht und Eurorettung
Eigentlich sollte das Gesetz zur Eurorettung und zum europäischen Fiskalpakt bereits Anfang Juli in Kraft treten. Doch verschiedene Verfassungsbeschwerden blockieren die Unterschrift des Bundespräsidenten. Nun steht der Termin fest, zu dem eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Eurorettung kommen soll. „Bundesverfassungsgericht und Eurorettung“ weiterlesen
Stromkosten während des Urlaubs sparen
Die Strompreise kennen in Deutschland meist nur eine Richtung. Strom wird teurer, Stromkosten sollten eingespart werden, wenn man als Verbraucher seine Haushaltskosten senken möchte. Insbesondere im Urlaub kann man viele Stromkosten sparen, wenn man einige Hinweise nutzt. „Stromkosten während des Urlaubs sparen“ weiterlesen
Der PC verliert Marktanteile an mobile Rechner
Die Verkäufe von stationär aufgestellten Personalcomputern stagniert. Immer weniger brauchen die Käufer schnellere stationäre Rechner mit größeren Speicherkapazitäten. Stattdessen sind mobile Rechner wie das iPad oder Smartphones gefragt, die mit mehr technischen Neuerungen punkten können. „Der PC verliert Marktanteile an mobile Rechner“ weiterlesen
Mit Zwangsanleihe für Vermögende gegen die Unterfinanzierung des Staates
Eine neue Idee zur Finanzierung der chronischen Unterfinanzierung der Staaten kommt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Durch eine Zwangsanleihe für Vermögende könnten die Staatschulden deutlich vermindert werden. „Mit Zwangsanleihe für Vermögende gegen die Unterfinanzierung des Staates“ weiterlesen
Krankenversicherung soll bei der Krebsvorsorge aktiver werden
Die Krankenversicherungen sind bisher schon aktiv, wenn es um Krebsvorsorge geht. Diese Rolle soll nach Vorstellungen des Bundesgesundheitsministeriums noch ausgeweitet werden. „Krankenversicherung soll bei der Krebsvorsorge aktiver werden“ weiterlesen
Neues Meldegesetz stößt auf Kritik
Das Bundesmeldegesetz wurde erst vor kurzen vom Deutschen Bundestag beschlossen. Nun wird das Meldegesetz bekannt und sorgt für erhebliche Aufregung wegen des fehlenden Datenschutzes. Die Zustimmung des Bundesrates zum neuen Meldegesetz ist in Frage gestellt. „Neues Meldegesetz stößt auf Kritik“ weiterlesen
Krankenkasse schafft erstmals Praxisgebühr ab
Als erste Krankenkasse schafft die Hanseatische Krankenkasse eine Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal beim Zahnarztbesuch ab. Auch weitere Krankenkassen werden motiviert dem Beispiel zu folgen. Die Praxisgebühr ist unbeliebt bei Ärzten und Patienten, doch sie trägt auch erheblich zur Finanzierung der Krankenversicherung bei. „Krankenkasse schafft erstmals Praxisgebühr ab“ weiterlesen
Fluggastrechte: Schlichtung im Luftverkehr
Es gibt immer wieder Ärger mit dem Fluggepäck, Flugverspätungen oder Flugausfällen. Bisher war es schwierig, als Fluggast seine Rechte umzusetzen, denn die Fluggesellschaften zeigten sich zurückhaltend. Nun hat die Bundesregierung beschlossen, die Fluggastrechte durch ein Gesetz zu Schlichtungsstellen zu unterstützen. „Fluggastrechte: Schlichtung im Luftverkehr“ weiterlesen
Sorgerecht: Ledige Väter sollen mehr Rechte bekommen
Die Bundesjustizministerin plant eine Reform des Sorgerechts, bei dem die ledigen Väter mehr Rechte bekommen sollen. Dies soll auch dazu dienen, dass die Väter mehr Verantwortung gegenüber ihren Kindern wahrnehmen können. „Sorgerecht: Ledige Väter sollen mehr Rechte bekommen“ weiterlesen
Gebührenfreier Kauf und Verwaltung der Bundeswertpapiere in Frage gestellt
Die Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland ist auch für die gebührenfreie Verwaltung der Bundeswertpapiere zuständig. Nach Medienberichten ist diese verbraucherfreundliche Funktion aber in Frage gestellt. Kann man nach 2012 noch seine Bundeswertpapiere kostenlos verwalten lassen? „Gebührenfreier Kauf und Verwaltung der Bundeswertpapiere in Frage gestellt“ weiterlesen
Mobiles Online-Shopping im Aufschwung
Das Online-Shopping, der Kauf von Waren und Dienstleistungen im Internet, wächst weiter rasant und deutlich schneller als der normale Konsum. Besonders auffällig: Immer häufiger wird mobil (also mit einem Handy, Smartphone oder sonstigem beweglichen Internetgerät) online eingekauft. „Mobiles Online-Shopping im Aufschwung“ weiterlesen